Das Jahr 2019 war ein sehr turbulentes und emotional aufregendes Jahr für mich. Ich hatte mir viel vorgenommen – und dann kam das Leben und machte mir einen gründlichen Strich durch die Rechnung…
Motto 2019: Stabilität und Struktur
Mein Motto für 2019 lautete „Stabilität und Struktur“. Das bedeutete für mich konkret:
Geschäftlich:
Kein Hinterherhecheln bei Tasks und Aufgaben mehr.
Meinen Posteingang im E-Mailprogramm auf 0 halten (oder zumindest nicht scrollen müssen, um die E-Mails anklicken zu können).
Meine Buchhaltung sollte auf dem Laufenden sein, was für mich bedeutet hat, einmal in der Woche Belege zu scannen, entsprechend zu speichern, die Zahlen in mein Buchhaltungsprogramm einzupflegen und alle Belege in einen Ordner abzuheften.
Außerdem wollte ich den Podcast, sowie Facebook und Instagram regelmäßig mit neuen Beiträgen und Posts bestücken. Mein Ziel war es, mich 2019 mehr zu zeigen. Mit Pferden, in der Öffentlichkeit, ein bisschen mehr aus meinem introvertierten Schneckenhaus herauszukommen.
Insgesamt wollte ich was mein Online-Business angeht automatisieren, was zu automatisieren ist, um wieder Zeit zu haben für meine Ponys und das, weshalb ich eigentlich meine Ponys habe… Kein manuelles Freischalten und hinzufügen von Teilnehmern in Onlinekursen und Challenges, kein „Copy Paste“ mehr sondern durch entsprechendes Einrichten und Nutzen meiner Programme alles so herrichten, dass es automatisch läuft und ich nur noch kontrollieren muss, ob auch alles klappt.
Privat:
Meine Gesundheit und sportliche Betätigung standen für mich für 2019 an oberster Stelle. Mein Ziel war es, weg von Nudeln und Süßkram hin zu einer gesunden Ernährung zu kommen und regelmäßig Sport zu machen, um Muskeln aufzubauen und damit den Rückenproblemen entgegenzutreten und mich vorzubereiten auf die Zeit in meinem Leben, in der mein Körper nicht mehr so gut funktionieren wird, wie jetzt in meinem Alter. Ich habe mir viele Videos angeschaut von betagten Menschen, die noch richtig fit und sportlich sind und ich habe mir vorgenommen, dass ich das auch schaffen werde.
Jetzt bist du sicherlich neugierig, wie das alles geklappt hat, oder? Dann will ich mal starten mit meinem Rückblick 2019!
2019 in Zahlen (Stand: 26.12.2019)
Ich möchte gern als Allererstes einmal meine Zahlen festhalten, damit ich für Ende nächsten Jahres Vergleichswerte habe, auf die ich zurückgreifen kann. Ein paar Zahlen habe ich schon, daher kommt hier eine erste Auswertung!
Naturalkids®
Facebook Fans 2019 (2018 – 1897) ich habe also ein Plus gemacht von 122 Fans! <3 das bedeutet pro Monat 10 neue Fans! Nicht schlecht oder?
Instagram Follower 569 (2018 – 515) ok, bei Instagram war ich eher ruhig und das macht sich auch an den Zahlen bemerkbar – 54 neue Follower sind trotzdem noch dazu gekommen.
Youtube-Follower 75 (2018 – 68) – Youtube lag aus verschiedensten Gründen brach für die Ranch… ich war mit dem Konzept nicht so zufrieden, wusste nicht, was ich eigentlich genau präsentieren sollte… und durch COPPA wird es jetzt auch nicht einfacher. Da wird es eine Lösung für geben, aber es hat keine Priorität. Ich habe 7 Follower dazugewonnen 🙂
Marina Lange – Erfolgreich mit Pferden
Facebook Fans 1487 (2018 – 930) UUUH, das ist schon krass! 557 neue Follower habe ich in 2019 gewonnen! Das sind pro Monat 46 neue Fans! Das ist schon ziemlich cool und ich wünsche mir, dass es auch 2020 so weiter geht!
Instagram Follower 764 (2018 – 535) Auch auf dem Instagram-Account von Erfolgreich mit Pferden gab es einen Zuwachs, der sich sehen lassen kann: 229 neue Follower konnte ich gewinnen – also knapp 20 pro Monat 🙂 weiter so!
Youtube-Follower 312 (2018 – 179) Youtube hat mich wirklich begeistert und das, obwohl ich nicht viele Videos hochgeladen hatte dieses Jahr. Ein ähnliches Problem wie bei dem Ranch-Account – ich wusste nicht so recht, welche Themen ich auf dem Account ansprechen sollte, daher kam oft einfach monatelang nichts. Umso mehr freue ich mich, dass ich 2019 133 neue Follower dazu gewonnen habe! Pro Monat im Schnitt 10 – auch das darf gern noch mehr werden, ich glaube, meine Videos können Menschen wirklich helfen – und auf Youtube hat man zumindest noch eine Chance, ohne dass man dafür viel Geld bezahlen muss, dass man gesehen wird 🙂
Allgemeine Zahlen
Newsletter-Leser 5045 (2018 waren es 800) wir haben alles aus allen Challenges zusammengefügt und neu strukturiert, daher das große Wachstum!
Seitenaufrufe meiner Webseite 2019 135000+ (2018 waren es 76000) Das ist wirklich krass – die Besuche auf meiner Webseite haben sich in 2019 fast verdoppelt!
Podcast: 11.192 Downloads – Ich habe 2019 die 10.000 Downloadrate geknackt, was bedeutet, dass ich ca. 1000 Downloads pro Monat habe – und das, obwohl auch hier die letzten Monate eher schleppend waren, weil ich es nicht geschafft habe, Podcastepisoden zu produzieren und hochzuladen – warum, das erfährst du heute von mir 😉
Was es 2019 zu feiern gibt:
Privat:
Gesundheit: Ich habe es geschafft, seit August 2019, mich gesund zu ernähren ohne auf etwas zu verzichten – und ich habe nebenbei Gewicht verloren, was sich auch auf meinen Rücken auswirkt – es sind weniger Schmerzen vorhanden. Konkret und in Zahlen: von 72 kg auf 65 kg! Fettanteil ist trotzdem noch deutlich zu hoch, aber ich bin dran und zuversichtlich!
Immer um 20 Uhr Feierabend machen (also vom PC weg) – hat super gut geklappt, ich habe es aber auf die harte Tour lernen müssen – wenn ich länger als bis 20 Uhr am Rechner sitze, kann ich nachts nicht schlafen… FB und Insta sind da übrigens von ausgenommen 😉
Meine Oma: Einige von euch wissen, dass meine Oma ein ganz wichtiger Mensch für mich ist. Deshalb habe ich im letzten Jahr schon die Entscheidung getroffen, dass ich sowohl auf der Ranch wohnen werde, als auch einen Teil der Zeit in meinem Herzens-Zuhause bei meiner Oma. Ich habe dort noch eine Wohnung und so hat es sich über die Monate herausgestellt, dass ich unter der Woche bei ihr bin und am Wochenende immer auf der Ranch – sowie täglich natürlich zur Ranch zu fahren um nach dem Rechten zu sehen, aber abends halt wieder zurück zu fahren. Das hat verschiedene Konsequenzen, zu denen es auch eine eigene Episode geben sollte. Denn das ist nicht so einfach. Aber in Bezug auf die Beziehung zu meiner Oma war es die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Auch wenn es bedeutet, dass es viel Zeit kostet (jeden Tag 2 Stunden Autofahrt), ein Gefühl von Zerrissenheit mit sich bringt, weil ich kein richtiges Zu Hause habe, sondern 2 (wo dann natürlich auch alles doppelt bezahlt und eingerichtet werden muss usw.) und eben finanziell auch alles doppelt so teuer ist… Telefon, Internet, Strom, Heizung,… einer der Gründe, warum ich nicht so viel Zeit hatte für Podcasts und Videos etc…
Geschäftlich
Die eigene Mitgliederplattform gekoppelt mit dem eigenen Newslettersystem: Die die mich schon länger kennen wissen, dass ich immer wieder Probleme hatte mit dem Emailversand über den amerikanischen Anbieter. Heute weiß ich auch, woran es lag – immer dann, wenn dort drüben Updates laufen ist es nachts – und bei uns hier morgens früh – kein Wunder also, dass meine E-Mails nie zuverlässig versendet werden konnten, wenn deren Server gerade ihre Routine-Updates laufen haben… Gottseidank ist das jetzt Geschichte!
Angstreiterchallenge: Wow, wir haben in 3 Jahren insgesamt 4600 Teilnehmer gehabt, das erfüllt mich mit großer Freude und ich kann es kaum erwarten, dass es am 10.02.2020 wieder losgeht! In der zweiten Challenge 2019 hatte ich dann das erste Mal ein richtiges Team dabei: Katharina, Marion, Sibylle, Sina, Rebecca, Dörte und Daniela… ihr wart so super und ich freue mich riesig auf Februar!!! Es wird wieder bombastisch! Anmelden zur Angstreiterchallenge 2020 kannst du dich hier Hier gehts zur Angstreiterchallenge
Reiten ohne Angst – Onlinekurs: Der Kurs wurde komplett überarbeitet und im Januar 2019 neu gelauncht – Und dieser Kurs ist so ein wertvoller Goldschatz geworden für jeden, der die Angst bei, neben, vor, auf, unter, hinter seinem Pferd verlieren will! Ich habe im April nach der Challenge über 50 Teilnehmer gehabt und im September auch nochmal. Im September habe ich dann nochmal eine Änderung aufgenommen, nämlich den Kurs in den ersten 8 Wochen nur visuell durch Videogucken ohne Bearbeiten der Erfolgsblätter durchzugehen. Die Entscheidung, 8 Wochen am Stück durchzuziehen ausschließlich mit Video gucken war Gold wert. Meine Teilnehmer haben das Konzept viel schneller begriffen und sind nach den 8 Wochen viel mehr in der Lage, selbständig durch den Kurs zu gehen – sie brauchen mich, wenn überhaupt, nur noch für konkrete Fragen in ganz speziellen Situationen – ich bin sehr stolz auf alle meine Teilnehmer, jeder geht seinen Weg in seinem Tempo und die Feedbacks, die ich bekomme, sind einfach genial und berühren mich ganz tief im Herzen!
Naturalkids® Club – ich habe meinen Focus auf ein solides Fundament gelegt und habe Erfahrungen gesammelt – so z.B. das FB Live nicht funktioniert – und es deshalb einfach gecancelt. Im Januar geht es weiter mit überarbeitetem Konzept.
Es gibt zum Naturalkids® Club übrigens noch ein Freebie, was kaum einer kennt: Story of Succcess… wenn du erfahren willst, wie meine Geschichte ist, vom jungen Mädchen, dessen Lieblingstier das Pferd ist bis hin zur erfolgreichen Geschäftsfrau mit eigenem Konzept und Marke Naturalkids®, dann solltest du dir die kostenlose Videoserie auf jeden Fall anschauen! Hier geht’s zu meiner Story of Success
Ponyferien: Die Entscheidung, die Ponyferien zu reduzieren und den Schwerpunkt weg von Masse hin zu Klasse zu legen war ebenfalls goldrichtig. Die Ferienwochen 2019 waren ausnahmslos ein Traum, der mir gezeigt hat, dass es möglich ist, mit seinen Wunschkunden zu arbeiten und dass die Liebe und das Engagement, dass ich in die Kids und meine Ponyferien investiere, zurück kommt und sich lohnt! Hier kommst du zu freien Plätzen auf der Naturalkids® Ranch 2020
Loki: Meinen Ex-Hengst zu einem zuverlässigen Reitwallach umzufunktionieren, das war eine Herausforderung der ich mich in diesem Jahr gestellt habe – mit großem Erfolg! Jeder, der mich kennt weiß, wie oft ich schon fast die Flinte ins Korn geworfen hätte – immer wieder überlegte, ihn doch zu verkaufen, weil es irgendwie nicht passte… aber wir sind auf einem guten Weg und ich bin zuversichtlich, dass es auch so weiter gehen wird.
Was mir 2019 nicht so gut gelungen ist:
Privat:
Loslassen: dieses Jahr war für mich geprägt von Loslassen und Abschied nehmen – in vielerlei Hinsicht. Unter anderem hatte ich 2 menschliche Todesfälle, mit denen niemand gerechnet hat, die mich einige Wochen gekostet haben, in denen ich kaum Lust hatte, mich in der Öffentlichkeit zu zeigen… aber es mussten auch Ponys gehen. Einige wurden verkauft und haben ein tolles neues zu Hause gefunden, aber leider musste ich unerwartet auch Pferde über die Regenbogenbrücke geleiten… Pferde, die mir viele Jahre gedient haben, denen ich auf ewig zur Dankbarkeit verpflichtet bin. Pferde, die es mir ermöglicht haben, meinen Traum leben zu dürfen! Aber Krankheit und Alter sind Dinge, die man nur schwer beeinflussen kann, ich habe mein Bestes gegeben, und doch war es an der Zeit, dass sie im Kreise ihrer Pferdefamilie gehen durften. Das war der zweite große Grund, warum es eine Zeitlang immer wieder recht ruhig um mich herum wurde.
Geschäftlich:
Therapiepferde ausbilden leicht gemacht – war geplant, ist aber aufgrund der vielen vielen Dinge, die passiert sind, vollkommen untergegangen. Ich kann nur so viel sagen: Alle, die im Onlinekurs Reiten ohne Angst 2.0 sind, dürfen sich schon freuen, ich habe was für Mai 2020 geplant, von dem ihr begeistert sein werdet! Aber was das ist, verrate ich noch nicht 😉
Angstreiterchallenge und Facebook: Was wirklich ein Desaster war im September 2019 war die Angstreiterchallenge in Kombination mit Facebook. Trotz dass ich ein Team hatte, war es kaum möglich alle 16.000 Beiträge und Kommentare durchzulesen und darauf einzugehen – nicht weil wir es nicht geschafft hätten… auch nicht, weil wir es nicht gewollt hätten… sondern weil FB mit seinem Algorhythmus der Meinung war, uns nur bestimmte Beiträge überhaupt anzuzeigen… So kam es, dass wir alle immer nur die gleichen Beiträge sehen konnten und am Ende der Challenge immer noch Beiträge auftauchten, die am ersten Challenge-Tag geschrieben wurden, wo nie jemand drauf reagiert hat. Nichtmal ein Like gab es zu einer Vorstellung. Das ist ein Desaster – wirkt es doch so, als würden wir selektieren, wem wir unsere Aufmerksamkeit schenken… Das soll auf jeden Fall anders werden und ich hoffe, wir schaffen es, das Forum zu reaktivieren und die Facebookgruppe würdig zu ersetzen…
Virtuelle Ranch-Tour – ich wollte eigentlich im Sommer neben dem TALG noch eine Virtuelle Ranchtour drehen, damit die Eltern sehen, wo sie ihre Kinder unterbringen, wenn sie sie zu einem Ranchicamp anmelden. Das ist leider ebenfalls gescheitert.
Die Buchhaltung: das erste Halbjahr lief noch ganz gut… doch dann erfuhr ich, dass mein Steuerberater leider an einem Herzinfarkt gestorben ist. Da er gleichzeitig auch ein Freund von mir war, hat mich das sehr aus der Bahn geworfen und ich habe da immer noch dran zu knabbern… daher ging es nach dem Halbjahr nicht mehr so gut und ich muss viel aufholen, um wieder auf dem Laufenden zu sein. Das wird im Januar 2020 passieren, also ähnlich wie in 2019.
Emails: Asche auf mein Haupt, ich muss dringend ganz viele Newsletter abmelden, und das ist eine Mindset-Geschichte… ich habe Angst, was wichtiges verpassen zu können, was den Durchbruch bringen könnte… und ich merke schon, darüber sollte ich eine eigene Episode machen.
Mein Fazit aus 2019
2019 war ein emotional sehr bewegendes Jahr, indem ich wirklich extrem gewachsen bin. Innerlich – ich habe an Stärke dazu gewonnen und gelernt, mich mehr auf mich selbst zu besinnen und mir die Zeit zu nehmen, die ich brauche. Ich habe gelernt, mir selbst zu vergeben, dass nicht alles auf einmal geht – das mögen andere vielleicht schaffen, aber die haben auch andere Päckchen zu tragen und nicht so viel Verantwortung, wie ich sie trage (und gerne trage!). Es gab wieder extrem viele große Schritte, die zwar kurzfristig sehr viel Energie gefressen haben, mich aber langfristig definitiv nach vorn bringen. Ich habe in diesem Jahr wieder erfahren dürfen, dass ich ein starker Mensch bin, auch wenn ich mich in vielen Situationen als klein und schwach und unfähig gesehen habe. Ich gehe gestärkt in 2020 und werde weiter daran arbeiten und bin gespannt, wie viele Fortschritte ich im nächsten Jahr machen werde. Dass ich Fortschritte machen werde, steht nämlich mittlerweile völlig außer Frage! 😉
Pläne für 2020
Jahresmotto 2020: Achtsamkeit
Achtsamkeit bedeutet für mich, mir die Zeit zu nehmen, inne zu halten. Zeit für Gebet und Lobpreis einzurichten, Zeit, mich selbst gut zu versorgen und einfach ein bisschen Tempo, Druck und Drama aus meinem Leben zu verabschieden. Der beste Weg dazu geht über die Achtsamkeit und darüber, Bewertungen möglichst auszuklammern und eine sachliche Bestandsaufnahme zu machen, wie die Ist-Situation ist und was ich für Handlungsoptionen habe. Ich möchte mich nicht mehr zu Kurzschlusshandlungen hinreißen lassen, in Aktionismus verfallen, der mich nur kurzfristig weiterbringt, aber langfristig Steine in den Weg legt und ich möchte gern mehr Focus darauf legen, das hier und jetzt wahrzunehmen, statt gedanklich in der Vergangenheit oder der Zukunft zu verweilen. Das Thema Dankbarkeit gehört für mich auch zur Achtsamkeit dazu: Wenn ich das Gefühl habe, es ist einfach alles doof und ich fühle mich mit mir nicht gut, möchte ich in der Lage sein, diese negativen Gefühle durch Dankbarkeit zu ersetzen. Dankbarkeit für das, was ich habe, kann, bin, darf,… Bewusst den Focus weg vom Negativen, Destruktiven, Lähmenden hin zum Positiven, Mutmachenden, Kraftschöpfenden Denken.
Welche Themen und ToDos warten in 2020 auf mich?
Allgemein:
Keine Pläne! Zumindest keine, deren Ziele so groß sind, dass es unrealistisch ist sie zu erreichen… viele sagen ja, dass man sich so große Ziele setzen soll, dass man sich auch wirklich anstrengt. Ich glaube, das passt nicht zu mir. Ich strenge mich eh an. Aber ich bin frustriert, wenn ich merke, dass ich die Ziele nicht erreiche. Deshalb werden es kleine Ziele sein, die ich mir setze – die ich auf jeden Fall erreiche. Damit ich mich selbst motiviert halten kann und nicht so viel Kraft brauche, mich wieder aufzubauen, weil ich Ziele nicht erreicht habe…
Geschäftlich:
Für die zukünftigen Angstreiterchallenges und Onlinekurse wünsche ich mir ein Forum statt der Facebook-Gruppen. Es ist einfach frustrierend, wenn Beiträge nicht gesehen, gelesen, kommentiert werden, teilweise wichtige Beiträge erst Tage später angezeigt werden (auch wenn man „alles sofort anzeigen“ ausgewählt hat)… wir arbeiten an der Umsetzung und ich wünsche mir, dass das Forum für die nächste Challenge im Februar 2020 bereits steht und die erste Feuertaufe mit den Teilnehmern der Angstreiterchallenge No. 8 machen wird. Drückt mir die Daumen (und wünscht mir viele Stunden der Konzentration und Struktur) 😉
Speaking auf Messen – mein Wunsch ist es, 2020 auf Pferdemessen über das Thema Angst und Pferd zu sprechen. Dafür brauche ich eine Webseite, die muss erstellt werden. Aber ich brauche auch eure Hilfe: Wenn ihr mich zu Themen sprechen hören und sehen wollt, dann kontaktiert eure Messe und schreibt denen, dass ich gut in ihr Programm passen würde! 😉
Ponyferien Ostern, Sommer, Herbst und Silvester 2020 sind geplant, genauso wie die 5 Ranchicamps incl. Einem über HELLOWEEN und da freue ich mich besonders drauf! Ich freue mich, mit Kindern zu arbeiten, deren Eltern bewusst entschieden haben, ihr Kind zu uns zu schicken und nicht auf einen klassischen Massenabfertigungshof. Durch die kleine Gruppe und individuelle Betreuung können wir viel besser an den Träumen jedes einzelnen Mädchens arbeiten 🙂 Und das macht mich einfach glücklich!
Angstreiterchallenge 2020: Ja, die ARC_8-2020, wie sie in unseren technischen Gesprächen genannt wird, wird die sein, bei der wir voraussichtlich die 5000 Teilnehmer-Marke knacken werden! Ich bin aufgeregt und freue mich riesig! Melde dich jetzt an für die Angstreiterchallenge 2020
Transkripte für die Onlinekurs-Videos möchten erstellt werden, Transkripte zu meinen Podcastfolgen ebenso… ach ja, es gibt viel zu tun, ich glaub die geschäftliche ToDoListe wird niemals leer sein…
Privat:
Ich möchte auch weiterhin viel Zeit mit meiner Oma verbringen können und dafür sorgen, dass ihr Leben so wird, wie sie es sich immer gewünscht hat. Sie unterstützen, so dass sie alles ihr Mögliche noch tun kann und sie die Hilfe bekommt, die sie braucht.
Neben der Ernährung, die seit August wirklich gut klappt, möchte ich gern in 2020 auch den Sport hinzuziehen. Mein Ziel ist es, Muskeln aufzubauen, die meinen Körper vernünftig halten und tragen können. Ich möchte gern meine Rückenschmerzen wegtrainieren und insgesamt mehr Ausdauer haben und mein Herz-Kreislaufsystem trainieren.
Ich möchte außerdem mehr Zeit mit meinen Ponys verbringen. Bodenarbeit, Reiten, Ausritte, mich filmen, Videos drehen, … jetzt geht es schon wieder ein bisschen in Richtung Arbeit – aber das ist es, was ich machen möchte. Ich möchte gern die Lorbeeren ernten, die ich seit 12 Jahren pflanze… und da macht sich bemerkbar, dass es nicht immer von Vorteil ist, wenn man seinen eigenen Hof hat – denn immer alles allein zu machen, ist nicht immer spaßig. Zu mehreren macht es einfach mehr Spaß! Also werde ich mich auf die Suche machen nach Menschen, die Lust haben, mit mir zusammen Dinge mit Pferden zu machen. Pferde hab ich ja genug 😉
Ich hoffe, du konntest aus diesem Rück- und Ausblick für dich ein paar spannende Dinge mitnehmen. Wenn du Fragen hast, schreib mir gern (in die Kommentare oder per E-Mail) und ich hoffe, dass du einen guten Rutsch ins Jahr 2020 erlebst und sich deine Träume in 2020 verwirklichen werden! Wenn ich dir dabei irgendwie behilflich sein kann, lass es mich wissen!
Alles liebe
Marina