Kontrolle gewinnen und Vertrauen aufbauen – So geht’s
Lass uns heute mal ganz ehrlich über ein Thema sprechen, das viele von uns betrifft, aber über das nur selten offen gesprochen wird: Angst im Umgang mit Pferden. Kontrolle gewinnen und Vertrauen aufbauen sind 2 Schlüsselelemente, die nötig sind, um Ängste sicher und nachhaltig zu überwinden. Gemeinsam werden wir herausfinden, wie du diese Ängste erkennen, annehmen und überwinden kannst.
Angst erkennen – Der erste Schritt zur Veränderung
Warum ist es so wichtig, deine Angst zu erkennen?
Die Angst zu erkennen, ist der allererste Schritt, um sie bewältigen zu können. Viele Reiterinnen verstecken ihre Ängste hinter der Annahme, dass Unsicherheit normal sei, weil das Pferd ein Fluchttier ist und Reiten eine Risikosportart. Aber ganz ehrlich, das muss nicht so sein. Du kannst lernen, dich sicher zu fühlen, ohne ständig in Alarmbereitschaft zu sein.
Versteckte Ängste entlarven
Oft verdrängen wir unsere Angst, weil wir sie nicht wahrhaben wollen oder uns dafür schämen. Wir geben äußeren Umständen, wie einem plötzlichen Windstoß oder einer Plastiktüte, die Schuld an unseren Unsicherheiten. Aber mal ehrlich, das bringt uns nicht weiter. Wenn du die Verantwortung für deine Gefühle übernimmst, gibst du dir selbst die Macht, etwas zu verändern.
Deine Verantwortung übernehmen
Selbstbeobachtung – Wie reagiere ich in stressigen Situationen?
Der erste und wichtigste Schritt ist, auf deine eigenen Reaktionen zu achten. Besonders in stressigen Situationen solltest du bewusst wahrnehmen, was in dir vorgeht. Frage dich: „Ist es wirklich die Situation, die mir Angst macht, oder sind es meine Gedanken und Reaktionen darauf?“
Muster erkennen und analysieren
Wenn du Kontrolle gewinnen und Vertrauen aufbauen willst, schreib dir auf, wann und warum du dich unsicher fühlst. So erkennst du Muster und wiederkehrende Situationen, in denen du Angst hast. Diese Erkenntnisse sind enorm wertvoll, denn sie zeigen dir, woran du arbeiten kannst.
Den Kreislauf der Angst durchbrechen
Die Drehtür der Angst verstehen
Vielleicht erinnerst du dich an den Vergleich mit der Drehtür, den ich in meiner Episode angesprochen habe. Diese Drehtür symbolisiert den endlosen Kreislauf deiner Angst. Mal bist du drin, mal draußen, ohne wirklich Kontrolle darüber zu haben. Der Trick ist, zu lernen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und die Kontrolle zurückzugewinnen.
Schritte zur Veränderung
Nun kommt der wichtigste Teil: Verantwortung übernehmen und aktiv an deinen Ängsten arbeiten. Das bedeutet, ehrlich zu dir selbst zu sein und die Verantwortung für deine Emotionen zu übernehmen. Setze dir realistische Ziele und arbeite Schritt für Schritt daran, deine Unsicherheiten zu überwinden.
Kontrolle gewinnen und Vertrauen aufbauen – dein Praxis-Tipp für den Alltag
Hole dir meinen kostenlosen Notfallkoffer!
Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst, hol dir Unterstützung. Mein kostenloser Notfallkoffer steht dir mit zehn wichtigen Tipps zur Seite, die dir sofort helfen können, sicherer und vertrauensvoller mit deinem Pferd umzugehen.
Schlusswort
Zum Abschluss möchte ich dir noch sagen, dass du nicht alleine bist. Jede von uns hat mal Angst und das ist völlig normal. Wichtig ist, dass wir lernen, diese Angst zu erkennen, anzunehmen und Verantwortung dafür zu übernehmen. Nur so können wir eine sichere und harmonische Beziehung zu unserem Pferd aufbauen.
Wenn dir dieser Blogpost geholfen hat oder du jemanden kennst, der von diesem Thema profitieren könnte, teile ihn gerne weiter. Je mehr wir uns austauschen, desto stärker werden wir. Deine Meinung ist mir wichtig: Hinterlasse gerne einen Kommentar oder markiere jemanden, der diese Informationen auch brauchen könnte.
Ich wünsche dir und deinem Pferd eine harmonische und angstfreie Zeit. Du schaffst das!
Herzliche Grüße,
Marina