„Ich bin als kleines Kind von einem Pony gefallen. Das Pony ist durchgegangen und im herunterfallen hat der Huf meine Backe gestreift und eine Schnittwunde hinterlassen. Danach bin ich keinem Pony oder Pferd zu nahe gekommen.
Jetzt ca 25 Jahre später bin ich durch meine Tochter wieder zum Thema Pony/Pferd gekommen.
Meine Angst war anfangs so groß dass ich nicht mal mit einem Pony oder dann Pferd alleine etwas machen konnte.
Mittlerweile haben wir zusammen ein Pferd die Angst ist besser geworden, trotzdem habe ich noch bestimmte Punkte mit denen ich täglich kämpfe und die Angst/Panik zurück kommt z.B. Aufsteigen, oder wenn unser Pferd nervös ist, oder alleine in der Halle reiten oder Ausreiten.“
Als Kind solch einen Unfall zu haben, ist schlimm… verständlich, dass, wenn dieses Trauma in der Kindheit nicht bearbeitet wird, es im Erwachsenenalter verstärkt auftaucht, sobald man sich dem Thema nähert. Anders als bei der Angst vor großen Menschenmengen oder Angst im Dunkeln kann man die Angst vor dem Pferd prima vermeiden und sich nicht damit konfrontieren… bis man dann, wie in diesem Falle, auf anderem Wege wieder an das Thema herangeführt wird.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass, wenn man sich mit der Angst auseinandersetzen möchte, man es auf eine vernünftige Art und Weise tut, mit gesundem Menschenverstand. Und nicht aus blindem Vertrauen heraus einfach der Empfehlung anderer folgen, die sagen „Ach, der ist ganz lieb, der macht nichts…“ Das kann nämlich gewaltig nach hinten losgehen, weil Pferde beziehungsorientiert lernen. Was bei einem Menschen klappt, kann beim anderen in einem völligen Desaster enden. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du deine Angst besiegen kannst, schau dir unbedingt meinen Onlinevortrag an: Https://erfolgreichmitpferden.de/vortrag
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#q: Hast du Ängste als Kind gehabt, die du heute auch noch ab und zu merkst?
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