Heute habe ich dir 12 Gründe mitgebracht, warum du deine eigenen Ziele verfolgen und nicht auf fremde Ratschläge hören solltest.

Letzte Woche drehte sich alles darum, warum du kein eigenes Pferd brauchst, um deine Reitangst zu besiegen. 

Wenn du zu den Pferdebesitzern gehörst, die sich oft unsicher fühlen oder von Ängsten geplagt sind, dann bist du hier genau richtig. Wir werden 12 entscheidende Gründe beleuchten, warum du deine eigenen Ziele verfolgen solltest, anstatt immer nur auf fremde Ratschläge zu hören.

Das Ehepaar und der Esel

Lass mich dir von der Geschichte mit dem Ehepaar und dem Esel erzählen:

Es ist so, dass ein Pärchen, ein altes Ehepaar mit ihrem Esel unterwegs war und sie ritten beide auf dem Esel. Dann kamen sie an ein paar Menschen vorbei, die dort auf dem Markt standen sie sagten: „was sind das für gottlose Menschen, dass die zu zweit auf dem armen Esel sitzen?“ Also sprach die Ehe-Frau: „okay dann steige ich ab, Mann dann reite du weiter und ich laufe neben dir her und begleite dich“. Es dauerte nicht lange, da kamen die Nächsten des Weges und sie sprachen: „was für ein egoistischer Mensch ist denn dieser Mann? Er reitet auf dem Esel, während die Frau nebenher laufen muss“. Das sah der Ehemann ein und er sprach zu seiner Frau: „komm ich steig ab und steig du mal auf“. So reitet die Frau auf dem Esel und der Mann wandert neben ihnen her. 

Sie begegneten den nächsten Bürgern des Dorfes: „Das ist aber ein dummer Ehemann, der läuft zu Fuß, während seine Frau wie eine Königin auf dem Esel reitet, da weiß man ja, wer die Hosen anhat“. Der Ehemann will sich die Blöße nicht geben und bittet seine Frau, abzusteigen. So laufen sie beide neben dem Esel her und gehen ihres Weges. Kurze Zeit später begegnen sie den nächsten Dorfbewohnern: „die sind ja dumm, warum reiten die denn nicht auf dem Esel, wenn sie einen haben? Haben sie das Tier etwa nicht im Griff?“

Das arme Ehepaar, oder?

Diese Geschichte habe ich dir deshalb mitgebracht, weil ich dir gerne mitgeben möchte, dass es immer so sein wird, dass es viele Menschen gibt und dass viele Menschen viele Meinungen haben. Und jeder Mensch hat dazu noch seine eigene Perspektive. Perspektive bedeutet, dass er seine eigenen Päckchen zu tragen hat, die aus seiner Vergangenheit kommen, dass er seine eigenen Bewertungen hat und seine eigenen Erfahrungen mit sich selbst. Und das heißt, diese Aussagen, die du bekommst, wenn du andere um Rat fragst, die sind sowieso immer subjektiv.

Wenn du ein Angstreiter bist, kennst du das wahrscheinlich auch, dass die meisten eher wenig Verständnis für dich haben oder für deine Situation haben. Das heißt, wenn du da um Rat fragst, wirst du sowieso keine vernünftige Hilfe bekommen, weil, wenn sie sich nicht in deine Lage hineinversetzen können, dann sind sie auch nicht in der Lage, dir adäquat helfen zu können. Und dann ist es eben so, dass das “geht nicht, weil” vorprogrammiert ist.

Wie die Angstreiterchallenge dir helfen kann

In der Angstreiterchallenge gehen wir übrigens auf dieses Thema ganz genau ein. An Tag 2 dreht sich alles um das Thema Perspektiven und wie du damit umgehst. Wie du damit umgehst, dass andere Menschen andere Perspektiven haben und wie du es schaffst an deinem Ziel zu arbeiten und dich davon nicht negativ beeinflussen zu lassen. Dein Umfeld hat maßgeblichen Einfluss auf dich und auf deine Zielerreichung und auch auf die Bewältigung von deiner Angst oder auf die Bewältigung von Problemen, die du hast oder denen du begegnest.

Aber kommen wir jetzt mal zu den 12 Gründen:

12 Gründe, warum du eigene Ziele verfolgen solltest – nicht fremde Ratschläge

  1. Subjektive Perspektiven: Die Ratschläge anderer basieren oft auf ihren eigenen Erfahrungen und Vorlieben, die möglicherweise nicht mit deinen Zielen übereinstimmen. 
  2. Unterschiedliche Ziele: Andere Menschen haben möglicherweise ganz andere Ziele und Prioritäten als du, was zu unpassenden Ratschlägen führen kann. (Game of Thrones)
  3. Verzerrte Meinungen: Die Ratschläge können von persönlichen Vorurteilen, Emotionen oder subjektiven Meinungen beeinflusst sein. (reiten ohne Sattel ist schädlich)
  4. Abhängigkeit: Zu stark auf die Meinung anderer zu vertrauen, kann dazu führen, dass du von deinen eigenen Entscheidungen abhängig wirst und Schwierigkeiten hast, selbstständig zu handeln. (warum ich keine Fische gebe)
  5. Verpassen von Lernchancen: Indem du keine eigenen Entscheidungen triffst, verpasst du die Gelegenheit, aus Fehlern zu lernen und dich persönlich weiterzuentwickeln. (Lernchancen statt Fehler)
  6. Ratschläge von anderen können dich verunsichern und deine eigenen Ziele und Wünsche verwässern.
  7. Wenn du dich nur auf die Meinung einer oder weniger Personen verlässt, könnten dir wertvolle alternative Perspektiven entgehen. 
  8. Verantwortung und Kontrolle: Wenn du andere um Rat bittest und ihre Ratschläge befolgst, könntest du das Gefühl haben, die Verantwortung und Kontrolle über deine eigenen Entscheidungen abzugeben.
  9. Andere können dich mit ihren eigenen Ängsten anstecken. Wenn du mit jemandem sprichst, der Angst vor Erfolg hat, kann er diese Angst auf dich übertragen. Das kann dazu führen, dass du dich von deinen eigenen Zielen zurückziehst.
  10. Andere können dich mit ihren eigenen Zweifeln anstecken. Wenn du mit jemandem sprichst, der an deinen Zielen zweifelt, kann er diese Zweifel auf dich übertragen. Das kann dazu führen, dass du an deinen eigenen Zielen zweifelst.
  11. Andere können dich mit ihren eigenen Erwartungen an dich belasten. Wenn du anderen von deinen Zielen erzählst, können sie Erwartungen an dich haben, die du nicht erfüllen kannst. Das kann zu Stress und Frustration führen.
  12. Andere können dich mit ihren eigenen Ideen davon abhalten, deine eigenen Ideen zu entwickeln. Wenn du anderen von deinen Ideen erzählst, können sie ihre eigenen Ideen vorschlagen, die du vielleicht besser findest. Das kann dazu führen, dass du deine eigenen Ideen aufgibst.

Du kannst von anderen lernen, aber du musst deine eigenen Entscheidungen treffen. Nur weil jemand eine andere Meinung hat, heißt das nicht, dass er Recht hat. Du musst deine eigenen Recherchen anstellen und deine eigenen Entscheidungen treffen, wenn du wirklich erfolgreich sein willst.

Die Angstreiterchallenge unterstützt dich beim Erreichen deiner Ziele

Wenn du dich durch dieses Thema in irgendeiner Weise angesprochen fühlst und den Wunsch hast, deinen eigenen Weg zu gehen und wieder die Freude und Leichtigkeit beim Pferd zu spüren, dann möchte ich dich ermutigen, an der Angstreiterchallenge im September teilzunehmen.

Die Angstreiterchallenge ist ein Programm, das speziell für Menschen wie uns entwickelt wurde. Es bietet eine sichere und unterstützende Umgebung, in der wir unsere Ängste gemeinsam angehen und überwinden können. Mit verschiedenen Übungen, Techniken und einer engagierten Community haben es bereits über 10.000 Pferdebesitzerinnen geschafft, mit meinem Konzept ihre Ängste Stück für Stück zu überwinden und wieder Selbstvertrauen aufzubauen. Und das Beste daran? Die Angstreiterchallenge ist 100% kostenlos! 

Du musst nicht alleine durch diesen Prozess gehen. Du wirst von erfahrenen Trainern und Gleichgesinnten begleitet, die genau verstehen, was du durchmachst.

Bekomme die Unterstützung, deine Ziele zu erreichen, nicht die von jemand anderem!

Es ist eine Gelegenheit, deine Ängste anzugehen, Unterstützung zu finden und eine Community von gleichgesinnten Pferdebesitzern kennenzulernen. Melde dich noch heute an und gib dir selbst die Chance, wieder mit Leichtigkeit und Freude im Sattel zu sitzen.

Lass uns gemeinsam den Weg gehen, um unsere Ängste zu überwinden und die Beziehung zu unseren Pferden zu stärken. Du bist nicht allein, und es gibt eine Lösung für dich. Trau dich, einen neuen Schritt zu gehen und dich für die Angstreiterchallenge anzumelden. 

Ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten und jetzt noch ein paar abschließende Worte:

Denke daran, dass Reiten und der Umgang mit Pferden eine Reise ist, die Zeit, Geduld und Selbstliebe erfordert. Gleichzeitig erfordert sie auch, dass du deinen eigenen, ganz persönlichen Weg gehst – quasi deine eigene Reiseroute. Lasse dich nicht von anderen Stallkollegen beeinflussen und konzentriere dich darauf, eine positive und erfüllende Beziehung zu deinem Pferd aufzubauen, die DEINEM Weg entspricht.

Deine Marina