Halli hallo 🙂

In diesem Artikel geht es um den wohl wichtigsten Aspekt, wenn man sich mit dem Thema Angst und Angstbewältigung auseinandersetzt.

Du bist ein Mensch, der Angst hat – sonst hättest du diesen Beitrag nicht aufgerufen.

Und die Tatsache, dass du diesen Beitrag aufgerufen hast, zeigt mir, dass du ein inneres Bedürfnis danach hast, Lösungen zu finden. Antworten, die deine aktuelle Situation verbessern, verändern, zum Positiven bringen.

Und vielleicht hast du dich auch schon intensiv mit deiner Angst auseinandergesetzt, so wie viele andere Menschen, die ich kenne. Viele Menschen kümmern sich um die Grundlagen – sie untersuchen, wie die Angst entsteht und welche Reaktionen sie hervorruft, sowie die Folgen, die einsetzen, wenn man nicht eingreift. Diese Punkte sind auch wichtig, ABER: Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer noch einen Schritt weiter gehe. So schaue ich nicht nach dem Symptom, also das, was das Offensichtliche ist, was die Angst auslöst, sondern ich schaue hinter die Fassade. Ich schaue mir an, was das Symptom auslöst und ich gehe insgesamt viele weitere Schritte, denn deine aktuelle Angst ist nur die Spitze des Eisbergs.

Um das zu verstehen, möchte ich dir gern ein Beispiel geben, dass du im ersten Moment vermutlich als lächerlich abtun wirst und du Zweifel bekommst, ob ich tatsächlich ernst meine, was ich hier schreibe. Wenn du jedoch weiter liest, wirst du verstehen, worauf ich hinaus will. Also lies bis ganz zum Ende und ich bin mir sicher, dass du aus diesem Artikel hier eine Menge für dich mitnehmen kannst, denn dieses Thema gehört zum Fundament, wenn du deine Angst nachhaltig und dauerhaft besiegen willst.

Ok, jetzt das Beispiel:

Du hast Kopfschmerzen und suchst Hilfe. Du erzählst es einer Freundin und die sagt das, was 95% aller Menschen zu dir sagen würden: „Mensch, nimm doch ne Kopfschmerztablette“. In vielen Fällen hat deine Freundin vermutlich auch recht, denn die Kopfschmerztablette hat ihr geholfen, viele andere Menschen nehmen ebenfalls Kopfschmerztabletten und viele Menschen sagen, dass eine Kopfschmerztablette schnell hilft bei Kopfschmerzen. Du nimmst also eine Kopfschmerztablette und stellst fest: hm…. irgendwie wird es nicht so wirklich besser. Du entscheidest dich, zum Arzt zu gehen. Der Arzt geht ein bisschen geplanter vor: er macht eine sogenannte „Anamnese“, also eine detaillierte Untersuchung, was genau das Symptom, die Kopfschmerzen, verursacht.

Du gehst also zum Arzt und der stellt fest: Oh, da ist ja eine Wunde am Kopf! Die muss versorgt werden, weil sie nicht von allein zuheilt. Er versorgt die Wunde und es scheint besser zu werden.

An diesem Punkt stehen viele Angstreiter, wenn sie die eine oder andere Lösung ausprobiert haben. Vielleicht bist du auch bereits an dem Punkt, dass du dir einen Profi gesucht hast, von dem du ausgingst, dass er, ähnlich wie der Arzt, kompetent darin ist, dir zu helfen.

Doch es dauert keine Woche, da hast du wieder enorme Kopfschmerzen. Du weißt ja bereits, dass die Tablette nicht hilft und gehst direkt zum Arzt. Und dieser braucht nicht lange um festzustellen, dass die Wunde am Kopf wieder frisch ist. Er versorgt die Wunde, du gehst, und es wird besser – und dann, ja dann dauert es nicht lange und du hast was? Richtig – Wieder Kopfschmerzen.

An dieser Stelle komme ich ins Spiel! Und ja, das Beispiel mag sehr banal sein, aber ich hoffe trotzdem, dass du verstehst, was ich meine:

Ich komme und schaue mir nicht nur das Symptom an (die Kopfschmerzen), ich gucke mir natürlich auch an, was die Kopfschmerzen verursacht (die Wunde). ABER: ich gehe dann noch einen dritten Schritt:

Ich schaue mir die Ursache für die Wunde an! Denn die Wunde ist in diesem Falle auch nur ein Symptom. Und dieses Symptom hat eine Ursache, die weder Bekannte, noch der Arzt wissen können, wenn sie sich nicht umfassend mit dir beschäftigen. So finden wir zwei also schnell heraus, dass du dir immer wieder den Kopf stößt an einer scharfen Kante an einem Küchenschrank. Und dann wird auch schnell klar: so lange du keine Lösung hast für das Problem „Küchenschrank“, so lange wirst du immer wieder eine Wunde am Kopf haben und zum Arzt müssen usw.

Das ist der berühmte Drehtüreffekt. Die Dinge wiederholen sich immer wieder und du hast das Gefühl, du bist im Film „und täglich grüßt das Murmeltier“. Du kennst ihn nicht? Ich kann ihn dir empfehlen, denn der Film zeigt EINEN Weg, wie du damit umgehst, wenn sich die Dinge immer wieder wiederholen – der Hauptdarsteller wacht jeden Morgen auf und stellt fest, dass sich der Tag wiederholt. Und es wiederholen sich auch die verschiedenen Dinge, die schief gehen, z.B. eine Pfütze, die verursacht, dass er nass wird, als er morgens auf dem Weg zur Arbeit ist.

Schau ihn dir an, er ist sehr lehrreich.

Zurück zum Thema: Wenn wir jetzt wissen, dass die Ursache für deine Kopfschmerzen ein Schrank ist, schauen wir als nächstes nach der Ursache, denn ein Küchenschrank ist ja prinzipiell kein Problem, 99% aller Menschen verletzen sich nicht täglich an ihrem Küchenschrank. Wir stellen fest, dass er ungünstig hängt (im Weg) und du dich stößt, weil du unter dem Schrank etwas liegen hast, und sobald du dich bückst (was nahezu täglich passiert) und wieder hoch kommst, stößt du dich.

Jetzt mag es sein, dass du vermutlich die Intelligenz besitzt, selbst darauf zu kommen, dass in deinem Fall der Küchenschrank ungüngstig positioniert ist – und in diesem Beitrag von mir soll es auch gar nicht um den Küchenschrank oder deine Kopfschmerzen gehen – ich möchte dir deutlich machen, woran es liegt, dass sich die Dinge wiederholen und warum du trotz dass du professionelle Hilfe aufsuchst, nicht weiterkommst. Denn das Pferd und der Umgang mit dem Pferd ist weitaus komplexer als ein Küchenschrank, der keine Emotionen und kein Eigenleben hat, der da einfach nur rumhängt.

Wenn du jetzt den Kontext dessen, was ich dir erklären möchte, verstanden hast, gehen wir über zum Konkreten:

Ich stelle dir 3 Fragen:

1. Wie ist deine Angst entstanden?
2. Was ist das Symptom, was die Angst ausgelöst hat?
3. Was ist die Ursache für das Symptom, was der Auslöser für deine Angst ist?

Und jetzt geht es auch ganz simpel und banal weiter: Wenn du die Antwort auf diese Fragen hast, dann weißt du, wo du weiter machen musst, wenn du deine Angst bewältigen möchtest.

Ok ok, das ganze ist dann doch nicht so banal, wie ich es gerade geschildert habe. Daher möchte ich hier einen Punkt rausgreifen, der elementar ist für die Entstehung von Angst. Quasi die Mutter der Ursachen für Angstenstehung:

Bist du bereit?

Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen!

Schließ mal die Augen und lasse diesen Satz in dir wirken:

„Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen“.

Und wenn du die Augen geschlossen hast, dann kannst du das für dich einmal reflektieren: Welche Situationen gab es für dich in deinem Leben, wo du Angst hattest? Welche Situationen in deinem Leben gab es, in der du vielleicht aufgrund von Angst einer anderen Person, oder einer anderen Situation vertraut hast? Was hat das mit der Angst gemacht? Wie hat es deinen Umgang mit der Situation verändert? Wie ist es dir damit ergangen?

Als mir dieser Satz durch den Kopf geschossen ist, hat sich mir eine völlig neue Welt eröffnet. Diese neue Welt, bzw. ein paar Aspekte dieser, was Angst denn mit Vertrauen zu tun hat, möchte ich mit dir teilen.

Wenn du diesen Satz „Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen“ vor deinem geistigen inneren Auge durch den Kopf gehen lässt und du dir diese Situation anschaust, die es in deinem Leben bisher gab, dann stellt sich vermutlich gleich die nächste Frage, nämlich die Frage: Was ist Vertrauen eigentlich?

Viele Leute sagen Vertrauen hat man, oder man hat es nicht. Doch das ist ein Trugschluss.

Vertrauen ist die subjektive Überzeugung, von der Richtigkeit oder der Wahrheit von Personen, von Handlungen, von Situationen, von Einsichten, von Aussagen von Anderen oder von sich selbst.

Wir nehmen den Satzanfang jetzt noch einmal genau unter die Lupe: „Vertrauen ist die subjektive Überzeugung“. Das heißt, Vertrauen ist etwas, was nicht allgemein gültig ist, sondern etwas das subjektiv ist. Das bedeutet, Vertrauen ist etwas, was du aus deiner eigenen Geschichte, aus deinem eigenen Erleben, aus deinem eigenen Charakter, aus deinen eigenen Erfahrungen etc., bildest oder eben nicht bildest.

Vertrauen ist subjektiv.

Mir ist wichtig, dass du verstehst, dass diese Subjektivität der Grund dafür ist, warum es Menschen gibt, vielleicht sogar bei dir im Stall, oder in deiner Umgebung, die sagen „wieso, dein Pferd hat doch gar keine Angst“, oder „dein Pferd ist doch gar nicht gefährlich“.

Deren subjektive Überzeugung ist eine komplett andere als deine. Und das ist der Grund, warum andere Menschen die exakt gleiche Situation vielleicht ganz anders einschätzen als du selbst.

Ein Beispiel: Wenn du mir nicht vertraust, dann kann ich dir hier erzählen was ich will, du wirst es kritisieren und anzweifeln und die Methoden nicht umsetzen, die dir den gewünschten Erfolg bringen würden.

Wenn du nicht daran glaubst, dass du mit diesem Artikel und den Podcastepisoden, der Angstreiterchallenge und den Aufgaben darin lernst, deine Angst anzugehen, führt es dazu, dass du scheitern wirst und deine Angst, dich vielleicht auf jemand anderen einlassen zu können, wächst.

Das heißt das fehlende Vertrauen ist hier der Kern.

Und das fehlende Vertrauen ist auch der Kern, weshalb es zwischen dir und deinem Pferd nicht klappt.

Denn Vertrauen ist etwas, das gegenseitig passiert. Es geht also nicht nur darum, ob du deinem Pferd vertrauen kannst, sondern es geht auch darum, ob dein Pferd dir vertrauen kann. Diese Aspekte des Vertrauens nehmen einen großen Raum ein in meiner Angstreiterchallenge und ich lade dich ein, diesem Thema, das auch bei dir und deiner Angst eine große Rolle spielt, genauer zu untersuchen, denn hier liegt der Schlüssel, der die Tür öffnet in die Freiheit, ins Vertrauen in dein Pferd und in dich als Pferdebesitzer. In deine Fähigkeiten, Fertigkeiten, Materialien, Körpersprache, Mechanismen in deiner Psyche usw.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist, eine innere Hoffnung hast, dass es sich mit deinem Pferd doch zum Guten wenden wird (hättest du sie nicht, hättest du nicht bis hierher gelesen), dann melde dich JETZT an! Warte nicht mehr länger, die Challenge ist kostenlos und sie wird dich einen RIESENSCHRITT weiter bringen, das verspreche ich dir!

Klicke jetzt hier auf das Bild und du kommst direkt zur Angstreiterchallenge und JA, sie ist wirklich kostenlos ;-)!

Deine Marina