Dein Pferd geht durch? Lies jetzt das hier!
„Holy Shxx – ich kann ihn gleich nicht mehr halten…“
Diese Worte schießen dir durch den Kopf.
Noch bevor es überhaupt passiert.: Dein Pferd geht durch!
Vielleicht ist es nur ein kleiner Ruck.
Ein gespitztes Ohr.
Ein Moment, in dem dein Pferd innehält –
und du weißt: Jetzt bloß nicht festhalten. Aber auch nicht loslassen. Was jetzt?!
Dein Puls steigt.
Dein Atem flacht ab.
Und während dein Körper versucht, ruhig zu bleiben, schreit dein Kopf:
„Ich verliere die Kontrolle.“
Wenn du dich in solchen Momenten wiedererkennst –
wenn du Angst davor hast, dass dein Pferd losrennt,
dass du es nicht halten kannst,
dass du ausgeliefert bist –
dann lies weiter.
Denn genau darum geht’s in meinem heutigen Blogartikel.
Und du wirst erfahren, warum nicht dein Pferd das eigentliche Problem ist –
sondern dein Umgang mit einer Angst, über die kaum jemand ehrlich spricht.
Am Ende dieses Beitrags wirst du:
✅ verstehen, warum die Angst vor Kontrollverlust nicht bedeutet, dass du unfähig bist – sondern dass dein Nervensystem ganz normal auf Unsicherheit reagiert
✅ erkennen, warum dein Pferd in kritischen Situationen nicht „bockig“ oder „ungehorsam“ ist – sondern einfach keine Sicherheit bei dir findet.
✅ begreifen, dass es keinen Sinn macht, so zu tun, als ob du keine Angst hast, wenn dein Pferd dich längst durchschaut hat.
✅ und vor allem: Du wirst einen Ausweg sehen. Einen ehrlichen. Einen machbaren. Ohne Druck. Ohne Schauspiel. Ohne „Augen zu und durch“.
Denn:
Du brauchst keine stärkere Hand, mehr Kraft oder mehr Durchsetzungsvermögen.
Du brauchst auch keine neue Methode.
Was du brauchst, ist eine echte Verbindung – und den Mut, deiner Angst in die Augen zu sehen, statt sie zu verdrängen.
👉 Pssst… genau hier setzt die Angstreiterchallenge an – aber dazu später mehr. Jetzt erstmal: Lass uns ehrlich werden.
Ich möchte dir eine Geschichte einer Teilnehmerin der Angstreiterchallenge erzählen:
Carina und Merlin
Carina hatte nicht einfach Angst.
Sie hatte Panik.
Panik, die sie jedes Mal begleitete, wenn sie den Sattelgurt schloss.
Panik, die in ihrer Brust aufstieg, wenn sie nur das Halfter in der Hand hielt.
Panik, die sich wie ein unsichtbares Gewicht auf ihre Schultern legte, sobald ihr Pferd auch nur zuckte.
Ihr Wallach – groß, kraftvoll, sensibel. Und unberechenbar.
Er ging durch. Immer wieder.
Und es kam nie mit Ansage.
Mal war es ein Traktor.
Mal ein knisterndes Blatt.
Mal – gar nichts.
Carina sagte:
„Es war, als würde ich auf einem Pulverfass sitzen. Ich wusste nie, wann es losgeht – nur, dass es irgendwann passiert.“
Und wenn es losging, dann richtig.
Kopf hoch, Rücken weg, Galopp auf dem Asphalt, häufig mit Blick auf die nicht allzu weit entfernte Landstraße, wo immer viel Verkehr war.
Und sie? Saß oben. Starr. Gefangen. Bewegungsunfähig. Am Ziehen. Hektisch. Klammernd, damit sie nicht runterfiel.
„Ich war nur noch damit beschäftigt, nicht zu sterben. Ich wusste nicht, wie ich ihn anhalten sollte – und ich wusste nicht mal, wie ich wieder runterkommen sollte. Weder vom Pferd – noch innerlich.“
Die schlimmste Erkenntnis?
Es war nicht das erste Mal.
Und sie wusste tief in sich drin:
Es wird wieder passieren.
Also ritt sie nicht mehr aus.
Dann ritt sie nicht mehr in der Halle.
Dann stieg sie irgendwann gar nicht mehr auf.
Und trotzdem blieb die Angst.
Denn die Vorstellung, wieder aufzusteigen, war genauso schlimm.
Wenn du in einer Situation bist, in der dein Pferd plötzlich losrennt, sich losreißt oder „ohne Vorwarnung“ durchgeht, dann fühlt sich das an wie Kontrollverlust pur.
Aber hier ist die Wahrheit:
Dein Pferd tut das nicht gegen dich. Es tut es für sich.
Denn in diesem Moment geht es nicht mehr um feine Hilfen, klare Signale oder die Sitzschulung aus dem letzten Kurs.
In diesem Moment ist dein Pferd im Überlebensmodus.
👉 Flucht ist kein Ungehorsam.
👉 Flucht ist kein Test.
👉 Flucht ist ein Reflex.
Ein Reflex, der sich tief im Nervensystem deines Pferdes gespeichert hat – lange bevor du jemals einen Fuß in den Stall gesetzt hast.
Und weißt du, was das Entscheidende ist?
Wenn dein Pferd diesen Fluchtreflex zeigt, dann liegt es nicht daran, dass es „frech“ ist, „nicht erzogen“ oder „respektlos“.
Es liegt daran, dass es in diesem Moment keine Sicherheit bei dir findet.
Das klingt hart. Aber es ist auch eine enorme Chance.
Denn das bedeutet:
🟢 Du musst nicht mehr „stärker“ werden.
🟢 Du musst nicht „die Führung übernehmen“ im Sinne von Kontrolle.
🟢 Du musst vor allem lernen, wie du zur inneren Orientierung deines Pferdes wirst – statt zur äußeren Störquelle.
Denn wenn dein Pferd sich bei dir sicher fühlt, wird es auch bei dir bleiben.
Selbst wenn es raschelt. Selbst wenn der Traktor kommt. Selbst wenn dein Herz schneller schlägt.
Wenn du beim Lesen das Gefühl hattest:
„Ja. Genau das ist es. Das passiert bei uns auch…“ –
dann ist das kein Zufall.
Denn du bist nicht allein mit diesen Gedanken.
Und vor allem: Du musst da nicht allein durch.
Dein Pferd geht nicht durch – es geht weg.
Viele denken beim Thema „Dein Pferd geht durch“ an:
→ Ungehorsam.
→ Dominanz.
→ Training nicht gefestigt genug.
Und was passiert dann?
👉 Es wird am „Folgen“ gearbeitet.
👉 Noch klarere Hilfen.
👉 Noch mehr Kontrolle.
👉 Vielleicht sogar: Hilfszügel, Trense enger, „schneller durchgreifen“.
Doch das Problem ist ein ganz anderes:
Dein Pferd ist nicht mehr bei dir.
Weder mental noch emotional.
Es orientiert sich nach außen, weil es sich bei dir nicht sicher fühlt.
💡 Wenn ein Pferd durchgeht, dann meistens nicht, weil es gegen dich ist –
…sondern weil es ohne dich geht.
Weil es dich in dem Moment nicht als sicheren Orientierungspunkt wahrnimmt.
Und das ist kein Vorwurf.
Das ist eine Einladung, genauer hinzuschauen.
Denn je mehr Druck du machst, um die Kontrolle zu behalten,
desto mehr bestätigst du das Gefühl deines Pferdes:
„Oh oh. Gefahr. Ich muss mich selbst retten.“
Die Lösung ist also nicht: „Schneller durchsetzen.“
Sondern: „Verbindung vor Bewegung.“
Wenn dein Pferd bei dir ist, geht es auch mit dir.
Und bleibt – auch wenn es brenzlig wird.
Renate und Leo
Renate hatte schon lange das Gefühl, dass mit ihrem Pferd „etwas nicht stimmt“.
Sie hat alles versucht:
Beritt, neue Ausrüstung, verschiedene Trainer.
Doch wenn sie im Sattel saß, war es jedes Mal dasselbe:
„Es war wie auf einer tickenden Zeitbombe. Ich wusste nie, was ihn auslöst – aber ich wusste, es wird passieren.“
Ihr Wallach Leo war das, was viele als „guckig“ bezeichnen.
Ein Rascheln im Gebüsch, ein Schatten auf dem Boden, ein entgegenkommender Jogger –
und zack, war er weg.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und Renate?
„Ich hatte keine Chance. Ich hab nur noch versucht, oben zu bleiben. Ich hab geschrien, geweint, gezittert. Und danach jedes Mal gedacht: Vielleicht hab ich wirklich einfach nicht genug Ahnung. Vielleicht bin ich zu schwach.“
Doch was sie in der Angstreiterchallenge erkannt hat, war eine Wahrheit, die ihr niemand zuvor gesagt hatte:
👉 Leo war nicht böse.
👉 Leo war nicht dominant.
👉 Leo war allein.
In jedem dieser Momente hat er die Entscheidung getroffen, sich selbst zu retten.
Weil er sich bei Renate nicht sicher gefühlt hat.
Weil er keine Orientierung in ihr finden konnte.
Und das war der Wendepunkt:
„Ich hab aufgehört, zu kämpfen. Ich hab angefangen, zuzuhören.
Und plötzlich hat Leo angefangen, bei mir zu bleiben – nicht, weil ich ihn gezwungen habe, sondern weil er sich aufgehoben gefühlt hat.“
Heute sagt Renate:
„Es war nie eine Frage von Kontrolle. Es war eine Frage von Verbindung.“
Wenn du dich hier wiedererkennst…
…und wenn du beim Lesen gedacht hast:
„Genau so ist es bei mir auch – ich weiß nie, wann es passiert, aber ich hab immer Angst, dass es passiert“ –
dann möchte ich dich einladen:
👉 Melde dich zur kostenlosen Angstreiterchallenge an.
In der Challenge geht es nicht darum, deine Angst „wegzumachen“.
Es geht darum, sie zu verstehen.
Ihr den Schrecken zu nehmen.
Und dir einen neuen Umgang damit zu zeigen – gemeinsam mit deinem Pferd.
Du lernst, wie du wieder in die Verbindung kommst –
wie du erkennst, was dein Pferd dir wirklich sagt –
und wie ihr Schritt für Schritt wieder zu einem sicheren Team werdet.
💡 Denn das Ziel ist nicht Kontrolle.
Das Ziel ist Orientierung. Vertrauen. Beziehung.
Und genau das bauen wir gemeinsam auf – in der Angstreiterchallenge.
👉 Jetzt kostenlos zur Warteliste anmelden –
und beim nächsten Durchgang dabei sein.
Du musst das nicht alleine schaffen. 🐴💚
Du brauchst keine „Mutprobe“, sondern einen Fahrplan
Viele Pferdebesitzer glauben, sie müssten sich endlich mal überwinden.
Sich zusammenreißen. Einfach mal „durchziehen“ – obwohl der Bauch längst „Nein“ schreit.
Was sie dann machen?
🔹 Sie steigen auf, obwohl ihnen schlecht ist vor Angst.
🔹 Sie reiten los, obwohl sie keinen Plan haben, was sie tun, wenn etwas passiert.
🔹 Sie beißen die Zähne zusammen, um niemandem zur Last zu fallen – oder um sich selbst zu beweisen, dass sie’s noch „können“.
💥 Das Ergebnis?
→ Das Pferd spürt die Unsicherheit.
→ Es wird nervös.
→ Es macht plötzlich einen Satz.
→ Und du findest dich im schlimmsten Fall am Boden wieder – körperlich oder emotional.
Das ist kein Fortschritt. Das ist eine erlernte Mutprobe.
Und sie bringt dich nicht weiter.
Was du brauchst, ist kein „Ruck dich zusammen“ –
sondern einen klaren Plan.
Einen Fahrplan,
🧭 der dich Schritt für Schritt durch deine Unsicherheit führt,
🐴 der die Beziehung zu deinem Pferd stärkt,
💡 und der dir zeigt: Was braucht mein Pferd – und was brauche ich – damit wir beide sicher sind?
Genau das bekommst du in der Angstreiterchallenge –
nicht als Theorie, sondern zum Erleben, Spüren und Umsetzen.
Wenn du das Gefühl hast, dein Pferd könnte jederzeit durchgehen…
Wenn du auf dem Pferd sitzt wie auf einem Pulverfass –
wenn dein Kopfkino sich unaufhaltsam dreht und du denkst:
„Was, wenn ich es nicht halten kann? Was, wenn ich runterfalle? Was, wenn ich die Kontrolle verliere?“ –
dann bist du nicht allein.
Doch es gibt einen Weg raus.
Nicht über mehr Disziplin. Nicht über „Augen zu und durch“.
Sondern über ein neues Verständnis von Führung –
eins, das auf Beziehung basiert statt auf Kontrolle.
🤝 Du musst dein Pferd nicht halten, wenn es sich an dir orientieren kann.
🧠 Du musst nicht „mutiger“ werden – du brauchst Klarheit, Sicherheit und einen Plan.
💚 Und du darfst dabei Fehler machen – denn der Weg raus aus der Angst ist keine Gerade, sondern ein Tanz in Richtung Vertrauen.
💌 Wenn du mehr darüber lernen möchtest…
…wie du Vertrauen aufbaust – in dich und dein Pferd –
wie du mit deiner Angst arbeiten kannst, statt gegen sie –
und wie du deinen Weg aus dem Kreislauf von Unsicherheit, Grübeln und Kontrollverlust findest:
👉 Sei bei der nächsten Angstreiterchallenge dabei!
In der Challenge zeige ich dir:
– wie du Sicherheit aufbaust,
– wie du dein Pferd lesen lernst,
– und wie ihr als echtes Team zusammenwachst.
🎯 Melde dich hier unverbindlich zur Warteliste an und sei die Erste, die alle Infos bekommt:
👉 Zur Angstreiterchallenge anmelden
Alles liebe an dich
Marina
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Ich freu mich, wenn du mir in den Kommentaren schreibst, was dieser Beitrag in dir ausgelöst hat.
Du bist nicht allein – und du musst diesen Weg nicht allein gehen. 💚
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